„Gewaltloser Widerstand bedeutet nicht Nichtstun. Er bedeutet, die enorme Kraftanstrengung zu unternehmen, die nötig ist, um das Böse mit dem Guten zu überwinden.“ (Aldous Huxley in Encyclopaedia of Pacifism, 1937)
Vor kurzem hat das durch Funk geförderte Youtube-Format Y-Kollektiv eine Dokumentation über Gewalt gegen AFD-Politiker*innen veröffentlicht. Passend zum Tag der Gewaltlosigkeit können wir das zum Anlass nehmen, daran zu erinnern, wie viele bedeutsame Ereignisse mit Gewaltfreiheit geschaffen wurde. Als erstes kommen einem natürlich die berühmten Proteste von Mahatma Ghandi oder Martin Luther King in den Sinn. Aber gewaltfreie Proteste sind nicht nur ein Relikt aus vergangenen Tagen. Beispielsweise lebt mit Extinction Rebellion eine Bewegung den gewaltfreien Protest im Zusammenhang mit der Klimadebatte vor.
Im Bezug auf die AFD sollten wir ihnen nicht noch eine zusätzliche Angriffsfläche bieten! Wir können auch anders zeigen, dass wir diese Partei immer im Auge haben und keine rechte Bewegung in Deutschland ungestört gewähren lassen. Kein Parteitag, keine Kundgebung und kein Aufmarsch verläuft ohne entsprechenden Gegenprotest. Darauf sollten wir uns weiter konzentrieren und keinen Zentimenter abrücken – und das ohne Gewalt.
Mach mit!
